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THE WILD BUNCH, Special Edition, Western 2-DISC-SET, mit William Holden, Ernest Borgnine, Robert Rya
Artikel-ID: 19458253  •  Kategorie: Westernwaffen > Sonstiges

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Artikelbeschreibung

THE WILD BUNCH, Special Edition, Western 2-DISC-SET, mit William Holden, Ernest Borgnine, Robert Ryan, Warren Oates und Edmund o`Brian Zu Beginn von „The Wild Bunch“ reitet eine Gruppe von Männern in Soldatenuniform in die mexikanische Grenzstadt San Rafael ein. Dort sind die Straßen gerade sehr belebt, denn die Bürger entsagen mit einer öffentlichen Parade dem Alkohol. Die uniformierten Reiter halten direkt auf das Büro der Eisenbahngesellschaft zu. Für den Zuschauer schon ersichtlich hat hier jemand eine Falle vorbereitet. Auf dem Dach des dem Büro gegenüber gelegenen Gebäudes liegen zahlreiche, größtenteils zwielichtige Gestalten mit angeschlagenem Gewehr in Stellung. Doch der Schein, der sich dem Zuschauer aufdrängen soll, trügt. Die Banditen sind nicht die Männer auf dem Dach, sondern, wie beim Betreten des Büros klar wird, die Uniformierten. Pike Bishop (William Holden, Boulevard der Dämmerung) und sein „wilder Haufen“ überfallen verkleidet als Soldaten das Lohnbüro und bemerken dabei ihre versteckten Feinde. So kommt es als sie das Büro verlassen, zu einer blutigen Schießerei, in deren Verlauf nicht nur auf beiden Seiten zahlreiche Opfer zu beklagen sind, sondern vor allem auf Seiten der Bürger der Stadt, auf die niemand Rücksicht nimmt. Bevor Bishop mit dem letzten Häuflein von Männern aus der Stadt fliehen kann, erkennt er auf dem Dach inmitten seiner Feinde noch einen Mann: Deke Thornton (Robert Ryan, „Das dreckige Dutzend“), seinen einstigen Freund und Weggefährten. Um aus dem Gefängnis freizukommen hat sich dieser überreden lassen, für die Eisenbahngesellschaft seinen einstigen Kumpanen, den berüchtigten Banditen Bishop, und dessen Bande zu jagen. Der dieses Ziel rücksichtslos verfolgende Pat Harrigan (Albert Dekker, „Jenseits von Eden“), vom Gesetz mit allen Freiheiten ausgestattet, hat Thornton dazu eine Bande zwielichtiger und geldgieriger Kopfgeldjäger zur Seite gestellt. Nachdem die Falle in San Rafael nicht zugeschnappt ist, wird Thornton ein Ultimatum gestellt: Entweder er fängt innerhalb von dreißig Tagen Bishop oder er wird wieder im Gefängnis gefoltert… Bishop muss sich währenddessen mit Problemen in seiner Bande auseinandersetzen. Der von ihm geplante Überfall war ein Desaster. Nicht nur die Toten schlagen negativ zu Buche, auch die Beute entpuppt sich als wertlose Silberringe. Vor allem die aufbrausenden Gorch-Brüder Tector (Ben Johnson, Getaway) und Lyle (Warren Oates, Badlands) zeigen offen ihre Unzufriedenheit. Nur durch die loyale Hilfe von Bishops engem Freund Dutch Engstrom (Ernest Borgnine, Der Flug des Phönix (1966)) und des alten Freddie Sykes (Edmond O’Brien, Sprung in den Tod) bleibt die Gruppe zusammen. Gemeinsam geht es nach Mexiko, wo man auf den plündernden General Mapache (Emilio Fernández, Pat Garrett jagt Billy The Kid) trifft der die Gruppe beauftragt einen Zug zu überfallen. Dieser transportiert moderne Waffen und Mapache bietet Bishops Männern 10.000 Dollar für den Job. Doch in dem Zug warten Thornton und seine Kopfgeldjäger, zudem ist Mapache nicht zu trauen und er hat auch noch einen Clinch mit Angel (Jaime Sánchez, Carlito´s Way), dem sechsten Mann aus Bishops wildem Haufen. Bei seiner Premiere wurde „The Wild Bunch“ von der Kritik sehr unterschiedlich aufgenommen. Große Jubelarien und gnadenlose Verrisse wechselten sich ab. Die Verrisse hingen sich alle an einem Umstand auf: der Gewalt. In der großen Anfangsschießerei und vor allem im mittlerweile wohl legendären Finale nimmt Sam Peckinpah keine Rücksicht auf den Zuschauer. Kurz zuvor leistete Arthur Penn mit dem Finale von Bonnie And Clyde die Vorarbeit. Er lässt seine beiden Protagonisten in Zeitlupe von Kugeln durchlöchern. Diese beeindruckende Szene greift Peckinpah auf und führt sie weiter. Er perfektioniert und vervielfacht sie, vergrößert den Schauplatz, die Anzahl der Mitwirkenden und die Vielfältigkeit und Schlagkraft der zahlreichen Waffen (neben den normalen Gewehren und Pistolen bleiben Handgranaten und vor allem das fest montierte Gatling-Maschinengewehr in nachhaltiger Erinnerung). Zurück bleibt eine einzigartige Choreographie der Gewalt, die immer noch Filmemachern über John Woo (z. B. in A Better Tomorrow, The Killer), Robert Rodriguez (vor allem in „Desperado“) bis hin zu den Wachowski-Brüdern (Matrix) als Vorbild dient, von diesen kopiert und zitiert wird. Peckinpahs Choreographie der Gewalt ist einzigartig. Die brillanten Bilder von Kameramann Lucien Ballard (Der Partyschreck), oft in Zeitlupe, und der beeindruckende, rasante Schnitt (der Film setzte mit über 3.600 Schnitten einen neuen Rekord) von Lou Lombardo („Mondsüchtig“) sorgen für Szenen, die sich ins Gedächtnis brennen. Wenn man diesen Bildern nun Gewaltverherrlichung vorwirft, zeigt man ein Nichtverständnis der Gesamtheit des Films. Für sich gesehen und rausgelöst kann man den faszinierenden Bildern eine Gewaltverherrlichung attestieren, doch so bekommt man sie nicht im Film zu sehen. Keiner der Szenen ist ohne Grund im Film, alle haben ihre Funktion für die Erzählung der ganzen Geschichte. Dies gilt sowohl für die Deutlichkeit als auch die Choreographie der drastischen Bilder. Peckinpah verherrlicht keine Gewalt, ganz im Gegenteil. Der Anfang des Films ist ein deutliches Signal gegen die Gewalt, sorgt dafür, dass sowohl die Bande von Bishop als auch die Verfolger um Thornton nicht zu Sympathieträgern taugen, so rücksichtslos wie sie die unschuldigen Zivilisten über den Haufen schießen, auch wenn gerade Bishop und vor allem Thornton dies verteufeln. Peckinpah unterstreicht seinen kritischen Blick auf die Gewalt noch durch das Zeigen einer spielenden Gruppe von Kindern. In einem kleinen Holzgefängnis halten diese ein paar Skorpione gefangen, überschütten sie erst mit unzähligen Ameisen (übrigens auch eine Vorwegnahme des Finales), schauen dem Kampf der Tiere zu, legen schließlich Stroh darüber und zünden dieses an. Vom Anblick dieser sadistischen Tat schneidet der Film um auf die Antlitze der Kinder, die lachen. Später spielen dieselben Kinder die Schießerei vor dem Büro der Eisenbahngesellschaft nach. Um sie herum liegen noch die Leichen. Die Gewalt ist mitten in der Gesellschaft. Wie hat der US-Filmkritiker Roger Ebert einmal sinngemäß geschrieben: „The Wild Bunch“ zeigt die Gewalt so endgültig und auch exzessiv, dass der Film paradoxerweise ein Statement gegen Gewalt ist. Mehrere Käufe, packe ich natürlich zusammen! Bitte beachtet auch meine anderen Auktionen! Zahlung: PayPal an Freunde, oder Überweisung




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