Ein G41W in mäßigem Zustand. Vermutlich wurde aus G41 Teilen in den späten 1950er, frühen 1960er Jahren diese „Jagdwaffe“ gebaut. NICHT NUMMERNGLEICH. Wahrscheinlich begründen sich die sichtbaren Korrosionsschäden in der „Lagerung“ der Teile oder der Waffe in der Zeit vor dem Umbau.
Der dafür konstruierte „Schaft“ ist wohl das Machwerk eines kruden Heimwerkers inklusive der Schnitzerei / Schaftverschneidung. Bei angezogenem Vorderring wird die Stößel Stange zwischen Handschutz und Lauf verklemmt – die Waffe war beim Vorbesitzer als „Repetier Büchse“ eingetragen!?
Bei gelöstem Vorderring ist eine mangelhafte Selbstlade Funktion gegeben. Es kommt zu häufigen Klemmer / Ladehemmungen. Mit einem geeigneten Schaft kann dieser Mangel eventuell behoben werden. Das Gewehr wird wegen dieser Funktionsstörung und dem Gesamtzustand ausdrücklich als DEFEKT und REPARATURBEDÜRFTIG angeboten!
Der Lauf ist rauh, jedoch rostfrei, Züge und Felder deutlich erkennbar.
Dem Erwerber bleibt überlassen ob er die Waffe in existierenden Zustand als Zeugnis, Beleg einer speziellen Jagdwaffe belässt.
Die Waffe als Restaurationsobjekt erwirbt um ein schönes Reprostück aufzubauen. Oder als Ersatzteilspender verwertet.
Der Einstiegspreis ist der geschätzte Gesamtpreis für die Einzelteile dieser Waffe.
Die Waffe ist ohne gültigen Beschuss. Verkauf daher nur an Händler, Büchsenmacher, Sammler oder Sachverständige mit entsprechender Erwerbsberechtigung.
Eine Besichtigung ist nach Terminvereinbarung gerne möglich. Die Versandkosten beziehen sich auf Kurierversand mit Identitätskontrolle und persönlicher Übergabe. Gerne auch Abholung nach Terminvereinbarung.
Bieter aus dem Ausland sind willkommen, wenn sie eine erwerbsberechtigte Kontaktperson / Firma, Zustelladresse, in Deutschland nach Zuschlag benennen können, sowie deren NWR Identnummern für Betrieb FXXXX-… und Erlaubnis EXXX-…
Im ausgewiesenen Rechnungsbetrag ist gemäß §19 UstG. keine Umsatzsteuer enthalten.
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