Ich biete eine selten angebotene China Kopie der Walther PPk im Kaliber 7,65 Br. aus dem Jahr 1952 an. Diese ist mit "356"  und dem Jahr der Herstellung "1952", der Seriennummer und einem chinesischen Abnahestempel am Griff hinten links (Foto) versehen. Die Brünierung ist nur noch begrenzt vorhanden, der Lauf in den Feldern etwas rau. Der Schlitten weißt kaum Bearbeitungsspuren aus , das Griffstück schon. Die aus Kompositmaterial (ähnlich Bakelit) gefertigte Griffschale sitzt genau und ist sehr stabil. Das Magazin hat - wie hier üblich - keine Bestempelung. Funktion der Pistole einwandfrei! Da die Waffe (leider) neu beschossen wurde, kann sie an alle Erwerbsberechtigte veräußert werden (nicht nur Sammler). 
Zur Geschichte: 
Ab 1952 wurde diese Pistole in geringfügig voneinander abweichenden Modellen in China gefertigt. Nur wenige Informationen sind zu den China PPk-Pistolen bekannt. Es wurde gemutmaßt, dass die Pistolen auf den PPk - Fertigungsmaschinen der Walther Werke, welche von Russland in Zella-Mehlus demontiert und später an China verschenkt wurden, gefertigt wurden. Einem US-Bericht zufolge soll die Fabrik Nr. 356  im Juni 1951 einen Auftrag von der Abteilung für öffentliche Sicherheit, in dem sie die Fabrik beauftragte, deutsche PPK zu rekonstruktionieren, um Blaupausen zu erstellen und "Type 51 7,65 mm Pistolen" herzustellen. Die Fabrik hat diesen Auftrag an das Managementbüro der Südwesten Waffenfabrik zur Buchführung weitergeleitet. Das Büro sagte der Fabrik "es gibt eine andere Pistole, die von einer Fabrik im Nordwesten hergestellt wird, die bereits als" Typ 51 "bezeichnet wurde (offensichtlich ist das dieTokarev Pistole vom Typ 51, Kal. 7,62 mm) und forderte # 356, den Namen ihres Produktes zu ändern. # 356 berichtete zurück "einige Produkte haben bereits die Fabrik verlassen, es ist peinlich, seinen Namen zu ändern". Die Produktion der Pistole begann 1951 und endete 1953 (Zitat m.w.N.: Autor "armandvis" in online Forum "Military fundforum" Bericht:  "PPk Chinakopie 356" vom 30.6.2018 ff.)

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