Wir fordern Reims zur Übergabe auf
Anekdote aus dem Großen Krieg
Rudolf G. Binding
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Wir fordern Reims zur Übergabe auf
Anekdote aus dem Großen Krieg
Von:
Rudolf G. Binding
Verlag:
Rütten & Loening
Geschrieben in Herbsttagen 1934
Am 2. September neunzehnhundertundvierzehn forderten ein junger Hauptmann
und ein kriegsfreiwilliger Unteroffizier, wie es deren damals viele in der deutschen
Armee gab, die französische Stadt Reims zur Übergabe auf.
Der Krieg, der nachdem mehr als vier Jahre die Welt erschütterte, war in diesen
Tagen noch jung.
Ein unvergleichlicher Vormarsch von Sieg zu Sieg, von Stadt zu Stadt, fast
hemmungslos, beschwingte die deutschen Armeen.
Die Soldaten trugen noch die Blumenkränze und Laubgewinde auf den Helmen,
mit denen sie die Heimat beim Auszug geschmückt hatte.
Waren die Kränze auch im Brand der Augustsonne und im Staub der Märsche
längst verwelkt, so waren sie doch noch frisch als Gabe und Andenken in der
Erinnerung der Männer, wenn sie unter ihnen dahinschritten.
Die Lippen der Jünglinge waren für immer gezeichnet von den stürmischen
Küssen der Mütter und Mädchen, mit denen sie die Ausziehenden weihten
und Gott befahlen.
Die Jugend eines ganzen Volkes glühte in allen.
Mann und Offizier waren in gleicher Weise entflammt.
In dieser Verfassung traf die deutschen Heeressäulen, die in nicht gebrochener
Folge, Armee hinter Armee, gleich einem riesenhaften gegliederten Pfeil an der
linken Flanke des Gegners vorbei ihren Weg durch Belgien genommen hatten
und die französischen Streitkräfte bis in den Norden von Paris überflügelten,
der Befehl, den Vormarsch nicht mehr in dieser Richtung fortzusetzen.
Die Umfassung des Feindes schien zu genügen.
Die neuen Stoßziele der deutschen Heere lagen im Innern Frankreichs.
Die ersten großen Schlachten wurden geschlagen.
Nach der Schlacht von St. Quentin erhielt die siegreiche Zweite deutsche Armee
die Marschrichtung auf Paris.
Am Abend des 1.September las ein junger Hauptmann, wie es seine Pflicht war,
den Armeebefehl.
Er war der Rangliste nach der jüngste Hauptmann im Generalstab der Armee
und als solcher dem Stab des Gardekorps zugeteilt, das dem Verband jener
Zweiten Armee angehörte deren Marschziel Paris war.
»Das Gardekorps«, liest der Hauptmann, »entsendet einen Parlamentär nach
Reims und fordert die Festung zur Übergabe auf…«
100 Seiten
Belesenes, altes Exemplar
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Buch Seefahrt Krieg
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