Halbautomatische Pistole, Dienstwaffe, Selbstladepistole, Ordonnanzpistole, Polizeipistole, Wehrmachtspistole, Armeepistole
Kaliber: 9 mm Para
(9x19 mm)
Hersteller: cyq = Spreewerke Metallwarenfabrik, Grottau
Modellbezeichnung: WALTHER P 38
Konstruktionsjahr: ca. Mitte der 30er-Jahre
Baujahr: zwischen 1942 und 1945
Seriennummer: 6595h
(nummerngleich; Magazin ohne Nummer)
Stempelungen:
Modellbezeichnung "P. 38" und Herstellercode "cyq" linksseitig auf dem Schlitten und auch auf dem Schwenkriegel noch gut erkennbar. Seriennummer "6595h " ebenfalls auf dem Schlitten links gut lesbar und auch auf dem Lauf sowie ebenfalls auf dem Griffstück links. Neue gültige bundesrepublikanische CIP-Beschusszeichen, soeben innen dezent angebracht vom Beschussamt in Köln, von außen nicht sichtbar! Diverse Waffenabnahmeamtstempel (Adler über 88, Adler über HK) überall noch sehr gut erkennbar. Sehr gut erhaltenes Magazin mit WALTHER-Schleife, Modellangabe "P 38" und Kaliberangabe "9 mm".
Gesamtlänge: ca. 220 mm Lauflänge: ca. 125 mm
Zustandsbeschreibung:
Die Waffe wurde soeben in Köln neu beschossen und ist voll funktionsfähig. Mechanisch stramm und nicht ausgenudelt.
Einziger nennenswerter Makel: Lauf innen allerdings durchweg rau, partiell auch leicht narbig: Schulnote: 3- = "noch befriedigend"!
Äußerlich und innerlich ist der Rest der Waffe sehr schön, mit rundum unbearbeiteter Originalbrünierung, leichter schöner Patina und keinerlei Rost. oder Überarbeitungsspuren. Die Pistole mit gurt erhaltenen rotbraunen Bakelitgriffschalen hat ein tolles Finish und typische WH-Ausstrahlung
Tolles Teil für Sammler von Wehrmachtsbewaffnung, das nur im Laufinneren etwas gelitten hat!
Zum Hintergrund des Waffenmodells
Die Walther P38 war eine Standard-Dienstpistole der Wehrmacht. Sie ist ein Rückstoßlader mit kurz zurückgleitendem Lauf und Schwenkriegelverschluss. Die Pistole verwendet das Kaliber 9 x 19 mm und war nach 1945 zunächst noch als P38, kurze Zeit später als P1 noch im deutschen Militäreinsatz.
Die P.38 stellte den Ersatz für die zeitaufwendigere und teurere Produktion der P.08 dar. Sie war die zahlenmäßig häufigste Pistole der deutschen Wehrmacht. Die Produktion lief bei Walther 1939, bei Mauser 1942 und im Spreewerk Grottau ebenfalls 1942 an.
Allgemeine Hinweise:
Auf Anfrage senden wir Ihnen gerne unverbindlich weitere Nahaufnahmen zu.
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Wir bitten um Verständnis wegen der Höhe der Versandkosten, aber gesetzeskonforme verwechslungssichere Zustellung an den ausschließlich Berechtigten per versiertem Spezialversandunternehmen hat nun einmal ihren Preis: Dafür landet dieses Paket auch nicht bei Ihrem Nachbarn und liegt auch nicht auf der Haustreppe herum!
Hier wird nicht etwa Geld aus dem Versand geschnitten, sondern nur der dringenden behördlichen Empfehlung Folge geleistet!
Hinweis für Auslandskäufer:
Keine Ausfuhrabwicklung durch uns: Wir empfehlen hierzu die darauf spezialisierten Firmen wie z.B. OVERNITE, WAFFEN BOCK oder KRIEGESKORTE und senden Ihre ersteigerte Waffe gerne zur weiteren Exportabwicklung dorthin!
Kein Deko-Umbau durch uns möglich! Auf Wunsch versenden wir zum Umbau bestimmte Waffen nach Vereinbarung aber gerne an einen Büchsenmacher Ihrer Wahl!
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