Säbel des Badischen Train–Bataillon, Nr. 14, militärischer Verband der preußischen Armeen im Deutschen Kaiserreich, Standort Durlach.
Train-Extra-Säbel, nach 1910. Starres, vernickeltes Eisen-Korbgefäß mit drei Außen- und einem Innenbügel. Leder-Fingerstrippe (abgerissen) unter glattem Griffring. Blankpolierte, ganze Griffkappe mit -Lappen und angedeuteter Griff-Vernietung. Flacher Klingen-Vernietkopf (ungeöffnet). Griffhülse mit gerilltem, schwarzen Plastik-/Bakelit-Überzug.
Leicht gekrümmte , vernickelte Rückenklinge mit beidseitiger Hohlbahn, zum Ort hin zweischneidig. Auf 390 mm, einschließlich des Klingenrückens, mit militärischen Trophäen, Ornament- und Blattwerk geätzt. - Außen die badisch-, preußische Bataillon-Zuordnung: „Badisches Train – Bataillon, No. 14“ (in Abkürzung- und gotischer Schrift geschrieben), Fehlschärfe vormals blankpoliert, 40 mm, auf der sich die eingeschlagene Hersteller-Kennung befindet: „Eichhörnchen, Rücken an Rücken und darunter C.E. – für Carl Eickhorn, Solingen.
Säbellänge: 915 mm
Klingenlänge: 785 mm
Kl.-Breite(max): 23 mm
Ein interessantes, historisches Belegstück in passabler Original-Erhaltung, ein ungeöffnetes Stück, die Metallteile(Eisen) sind leicht narbig, -flugrostig bzw. die Vernicklung angegriffen.
Eine „Aufbesserung und fachmännische Reinigung wäre für das historische Stück sehr „Erfolg versprechend“!
Ein besonderer und seltener Säbel, da das Train-Bataillon Nr. 14 , eine interessante, militärische Zuordnung bezüglich des badischen Kontingents im XIV. Armee-Korps der Preußischen Armee hatte, (Friedensstandort war Durlach. Stiftungstag war der 24. Oktober 1864) – lediglich ein kleiner Hinweis für den „Preußen-Sammler“)
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