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Rarität: Biografie von Hanna Reitsch mit Widmung
Artikel-ID: 20090902
Kategorie: Reenactment > Kaiserzeit 1871-1914 > Literatur
Kategorie 2: Sammlerwaffen/-munition > Originale Literatur

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Artikelbeschreibung

ein bibliophiles Schmeckerölchen, Kennern der Luftwaffengeschichte ist sie vertraut

Biografie von Hanna Reitsch mit originaler Widmung

aus Wikipedia

Im September 1937 wurde sie als Versuchspilotin an die Flugerprobungsstelle der Luftwaffe Rechlin berufen. Dort erprobte sie Stukas, Bomber und Jagdflugzeuge. Von 1937 an flog sie den von Henrich Focke gebauten Hubschrauber Focke-Wulf Fw 61 (später umbenannt in Focke-Achgelis 61 bzw. Fa 61, nach dem Firmen-Mitinhaber und ehemaligen Kunstflieger und Testpiloten Gerd Achgelis), mit dem sie im Oktober desselben Jahres mit einem 109-km-Flug einen Streckenweltrekord für Hubschrauber aufstellte.[8] 1938 führte Reitsch diesen Hubschrauber in der Deutschlandhalle in Berlin beim ersten Hubschrauber-Hallenflug der Welt vor (erster Versuchsflug am 14. Februar 1938, erste öffentliche Vorführung im Rahmen der Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung Anfang März 1938).[9][10] Auch ein Flug mit dem Motorsegler und Nurflügler Horten H II (Kennzeichen D-11-187) der Brüder Horten in der Nähe von Berlin im November 1938 ist durch einen ihrer Testberichte dokumentiert, in dem sie unter anderem vermerkt, dass sie den Fahrwerkhebel aufgrund ihrer zu kurzen Arme nicht bedienen konnte.[11]

Adolf Hitler verleiht Reitsch das Eiserne Kreuz 2. Klasse, in der Mitte Göring (März 1941)

Als Versuchspilotin flog Reitsch zusammen mit Erich Klöckner 1939 den für die deutschen Luftlandetruppen vorgesehenen Großsegler DFS 230 ein und am 8. März 1941, elf Tage nach dem Erstflug, den Lastensegler Me 321.[12]

Mit der Dornier Do 17 und der Heinkel He 111 flog sie Versuche, um herauszufinden, ob die Stahlseile britischer Ballonsperren mit einem vor dem Bug des Flugzeuges angebrachten Gerät zerschnitten werden konnten. 1942 flog Reitsch in Augsburg das Raketenflugzeug Messerschmitt Me 163 – allerdings lediglich im reinen Schleppflug in einer antriebslosen Zelle der Me 163 ohne den hochexplosiven Zwei-Komponenten-Raketen-Treibstoff. Dies war Reitsch aufgrund ihrer damaligen Bedeutung für die NS-Propaganda ausdrücklich untersagt worden, da man das damit verbundene hohe Risiko eines schweren (Start-)Unfalls, wie er nicht selten war, nicht eingehen wollte. Dennoch wurde sie bei einem Landeunfall mit der Me 163b schwer am Kopf verletzt, als sie mit dem Gesicht in das Reflexvisier geschleudert wurde. Nach der Genesung nahm sie an Versuchen mit der bemannten Fieseler Fi 103, dem Reichenberg-Gerät, teil. Bei ihrer Erprobungstätigkeit wurde Hanna Reitsch noch mehrmals schwer verletzt. Für ihren Einsatz erhielt sie unter anderem das Eiserne Kreuz zweiter und erster Klasse (das EK I als einzige Frau der deutschen Geschichte)[13] und das Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen in Gold mit Brillanten (Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg und Reitsch waren die einzigen so ausgezeichneten Frauen).

Ab dem Winter 1943/1944 setzte Reitsch sich für die Entwicklung der „Selbstopfer“-Flugzeuge ein. Dieses Projekt, das sie am 28. Februar 1944 Adolf Hitler vorschlug, sah bemannte Bomben vor, bei denen der Tod des Piloten in Kauf genommen wurde, ähnlich dem japanischen Tokkōtai („Kamikaze“). Das Projekt stieß in der Luftwaffenführung auf erheblichen Widerstand und wurde nicht realisiert.

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