Biathlon Repetierbüchse Anschütz Kal.22lr
Älteres, gebrauchtes Biathlongewehr, eines der ersten aus dem Hause Anschütz im Kal.22lr
Verstellbarer Matchabzug, Magazinschacht für 4 Magazine im Schaft verbaut.
Der Schaft ist für einen Linksschützen mit leichter Schaftbacke
das Matchsystem ist ein „Rechtssystem“ es wird also rechtsseitig repetiert.
Die Waffe kann aber auch von einem Rechtsschützen benutzt werden.
2 Magazine vorhanden, wovon eines am Plastikboden einen kleinen Schaden aufweist (siehe Foto).
Der Schaft hat altersbedingte Gebrauchsspuren, die Brünierung ist noch einwandfrei,
Orignal-Anschützdiopter und Korntunnel mit Ringkorn und Schutzklappe
der dicke Matchlauf ist außen und innen ok - einwandfreie Funktion
Beschreibung:
Biathlon Repetierbüchse
mit 2 10-Schußmagazinen
Kaliber .22 lr
Lauflänge 660 mm
Schaftlänge 340 mm
Gesamtlänge 1130 mm
Beschuss: Ulm 1976
Allgemein Info (KI-generiert):
Das Anschütz Biathlon-Gewehr aus dem Jahre 1976 war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Biathlonwaffen, da ab 1978 Kleinkalibergewehre (Kaliber .22 l.r. oder 5,6 x 15 mm R) für den Biathlonsport vorgeschrieben wurden. Vor dieser Umstellung wurden oft Großkalibergewehre verwendet.
Hier sind die charakteristischen Merkmale des Kleinkaliber Anschütz Biathlon-Gewehrs aus dieser Zeit, insbesondere des Vorgängers des später so berühmten Modells 1827 F:
Kaliber: .22 l.r. (Long Rifle) bzw. 5,6 x 15 mm R. Dieses Kaliber ist auch heute noch Standard im Biathlon.
Verschlusssystem: Zu dieser Zeit wurde der Zylinderverschluss verwendet. Dieser Verschluss musste nach jedem Schuss manuell angehoben, zurückgezogen, eine Patrone zugeführt und dann wieder vorgeschoben und verriegelt werden. Bei Anschütz wurde dieser Zylinderverschluss bereits mit einer Mehrladeeinrichtung und einem 5-Schuss-Magazin ausgestattet, was für die damalige Zeit eine deutliche Verbesserung der Schussfolge darstellte.
Gewicht: Das Gewicht der Biathlon-Gewehre wurde auf etwa 4,5 kg reduziert, um den Athleten das Tragen während des Langlaufs zu erleichtern. Biathlongewehre dürfen heute zwischen 3,5 und 7,5 kg wiegen.
Schussentwicklungszeit: Ein wichtiges Merkmal der Anschütz-Gewehre war die extrem kurze Schussentwicklungszeit von nur 4 ms (Millisekunden). Dies wurde durch einen sehr leichten Schlagbolzen mit kurzem Schlagbolzenweg erreicht. Eine schnelle Schussentwicklungszeit ist entscheidend, um Zielfehler zu minimieren, da das Geschoss den Lauf so schnell wie möglich nach dem Auslösen des Schusses verlässt.
Magazinkapazität: Die Magazine fassten typischerweise 5 Patronen, was auch heute noch die Standardkapazität für Biathlonmagazine ist.
Schaft: Die Schäfte waren oft aus Holz gefertigt und bereits so konzipiert, dass sie eine gute Anpassung an den Schützen ermöglichten. Es gab bereits ausziehbare Schaftkappen und höhenverstellbare Backen.
Visierung: Die Gewehre waren mit einer Dioptervisierung ausgestattet, die präzises Zielen ermöglichte.
Hintergrund und Bedeutung:
Anschütz hat sich in den Jahren vor und nach 1976 als führender Hersteller von Biathlongewehren etabliert. Die Einführung des Kleinkalibergewehrs ab 1978 (die Entwicklung begann natürlich schon früher) war ein Wendepunkt für den Biathlonsport, da es das Schießen zugänglicher und die Wettkämpfe fairer machte. Anschütz war maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt und legte mit den Modellen dieser Zeit den Grundstein für die Dominanz ihrer Gewehre im modernen Biathlon, insbesondere mit dem später entwickelten 1827 F mit dem berühmten Geradezugverschluss.
Das 1976er Modell war somit ein Vorgänger und Wegbereiter für diese Erfolgsgeschichte.
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