Hahn in Ruh, zumindest fast.
Vor fast 40 Jahren begann ich zu jagen. Damals mit einem Musgrave 98iger in 30-06 und einer normalen Querflinte in 12/70, das war damals die Standardbewaffung für Jagdanfänger. Im Laufe meines Jägerlebens hatte ich viele verschiedene Jagdwaffen. Relativ bald hat sich dann meine Vorliebe für einschüssige Kipplaufbüchsen und Lever Action Karabiner entwickelt. Diese Waffen sind leicht und absolut sicher, man kann quasi nicht vergessen sie zu entladen.
Als dritte Waffe verkaufe ich meine Drückjagdbüchse.
Waffenart: Winchester 94 AE
Kaliber: .30-30 Win.
Zielfernrohr: Strike Eagle 1-6 mit Leuchtabsehen der Spezialeinheiten
Besonderheit:
Auch ich hatte zuerst einen Repetierer als Drückjagdwaffe, danach eine Doppelbüchse in 9,3x74R, usw. alles war irgendwie nicht das Richtige. Als Waffe viel zu teuer, die Munition sowieso und so musste eine Alternative her. Ein Lever Action wurde es dann, da ja doch auf vielen Drückjagden Halbautomaten – insbesondere die AR16/15 Klone – verpönt waren. Zur Auswahl standen die Winchester 1895 in .30-06 Spring., Browning BLR 81 in .30-06 Spring./.308 Win., Marlin in .45-70 Gov/.30-30 Win oder eben eine klassische Winchester in .30-30 Win. Ich habe alle ausprobiert und entschied mich dann für eine BLR 81 in .30-06 Spring., eine klare Fehlentscheidung.
Auf der Drückjagd geht es hektisch zu, nicht immer sitzt der Schuss genau hinterm Blatt und bei schwachen Stücken gibt es dann ein heftiges Hämatom (Wildpretverlust), sehr unschön. Außerdem ließ sich die BLR nicht so weich repetieren wie eine 94AE. Seit ich die Winchester 94AE benutze habe ich keine Hämatome mehr, mit der modernen Munition wird auch die dusselige deutsche Norm mit (2000 Joul auf 100 m) erreicht und alles Wild liegt im Knall, besser kann es nicht gehen.
Einen großen Anteil am Erfolg hat natürlich auch das Strike Eagle 1-6 mit Leutabsehen. Das Glas wurde von Spezialkräften der amerikanischen Armee benutzt, es ist robust, klar und das Absehen lässt sich mit einem Blick erfassen und wird’s etwas dunkler schaltet man einfach das Leuchtabsehen an. Wer das Glas zusammen mit der Waffe möchte zahlt bitte für das ZF 300€ mehr.
Kaufabwicklung:
Die Waffe wird mit den üblichen Transportunternehmen verschickt (Preise habe ich gerade nicht parat, es wird Cent genau abgerechnet) und zwar erst nach dem der Kaufpreis/Transportgebühren überwiesen wurden, Barzahlung vor Ort geht natürlich auch. Vor dem Verkauf benötige ich eine elektronische Kopie der Erlaubnisberechtigung/des Jagdscheins und die Telefonnummer des zuständigen Sachbearbeiters der Behörde, damit ich mich vergewissern kann, dass sie berechtigt sind die Waffe zu erwerben.
Ist alles soweit in Ordnung, wird die Waffe ordentlich verpackt und zeitnah verschickt. Garantie und Gewährleistung kann ich logischerweise als Privatperson nicht übernehmen.
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